Aktuell leiden etwa 80% der Bevölkerung an Schmerzen, sei es akut oder chronisch über einen langen Zeitraum. Viele Patienten haben bereits zahlreiche Therapeuten aufgesucht, bis sie endlich Hilfe erhalten.
In der Naturheilkunde nach Dr. Reckeweg wird angenommen, dass Krankheiten und Schmerzen hauptsächlich durch die Einlagerung von Giftstoffen, sogenannten "Homotoxinen", entstehen. Faktoren wie Übersäuerung, unzureichende Ausscheidung über die Ausscheidungsorgane (Darm, Nieren, Haut, Lunge, Leber), Medikamente, Allergien, Sauerstoffmangel oder seelische Ursachen können zu dieser Einlagerung führen. Demnach stellen Krankheiten oder Schmerzen den Versuch des Körpers dar, diese Giftstoffe zu entfernen. Sobald die Schadstoffbelastung verringert oder eliminiert ist, verschwinden oft auch die Krankheit und/oder die Schmerzen.
Eine naturheilkundliche Schmerztherapie kann grundsätzlich bei allen Schmerzzuständen hilfreich sein. Insbesondere Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne und Nervenschmerzen lassen sich häufig mit naturheilkundlichen Methoden behandeln. Auch systemische Erkrankungen wie Arthrose, Rheuma, Fibromyalgie und andere können oft erfolgreich naturheilkundlich behandelt werden.
Das Hauptziel einer naturheilkundlichen Schmerzbehandlung ist die Beseitigung oder zumindest Linderung der Schmerzen. Wie bei jeder Therapie ist es wichtig, zuerst die Ursache der Schmerzen herauszufinden und eine genaue Diagnose zu stellen. Anschließend wird eine individuell abgestimmte Therapie festgelegt. Neben der Schmerzlinderung ist es auch wichtig, die Ursache der Schmerzen effektiv zu bekämpfen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Bei erfolgreicher naturheilkundlicher Schmerztherapie kann in Absprache mit den behandelnden Ärzten die Dosierung von schulmedizinischen Schmerzmedikamenten reduziert oder sogar ganz abgesetzt werden.